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Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick

Avery ist frisch geschieden und will mit ihrer autistischen Tochter Hailey ein neues Leben in der Nähe ihrer Mutter beginnen. Redwood ist ein schöner, malerischer Ort in Oregon, ideal für einen Neuanfang nach einer turbulenten Ehe. Sie können vorübergehend in einem Ferienhaus unterkommen, welches ihre Mutter normalerweise an Touristen vermietet. Gleich nach ihrer Ankunft erkunden Avery und Hailey die Gegend und streifen durch die Wälder. Dabei entdeckt Hailey einen wimmernden Hund, der vermutlich verletzt ist. Sie ist von dem Hund sehr angetan und sodann gehen sie auch sofort zum Tierarzt in Redwood. Als sie dort ankommen, ist sie überrascht von der großen Praxis und von den drei auffalllend attraktiven Tierärzten. Ausgerechnet, dabei wollte sich Avery doch so schnell auf keinen neuen Mann einlassen, doch Cade O'Grady hat es ihr sofort angetan. Noch will sie ihm widerstehen, aber wie lange kann sie das durchhalten, vor allem, weil sie scheinbar jeder in Redwood verkuppeln möchte.

Kelly Moran stammt aus den Südstaaten der USA, lebt heute aber mit ihren drei Söhnen in Wisconsin. Sie gehört der Autorenvereinigung der Romance Writers of America an und wurde schon mit diversen Awards ausgezeichnet. Ihre Trilogie «Redwood Love» ist ihre erste Veröffentlichung in Deutschland. Die Reihe wurde in den USA von Kritikern und Lesern begeistert aufgenommen.

Auf den ersten Band „Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick“ der Redwood Love-Trilogie habe ich mich voller Vorfreude gestürzt, war aber bereits nach den ersten Seiten enttäuscht. Der Roman wurde so hochgelobt, aber ich musste gleich feststellen, dass es eine typische, einfach gestrickte, romantische Liebesgeschichte mit einem rasch absehbaren Ende ist. Ich konnte damit zwar nicht so viel anfangen, aber es gibt sicherlich einige mehrere Leser, die dieses Genre bevorzugen, sich einfach nur romantisch berieseln lassen möchten, und daher den ersten Band der Trilogie voller Glückseligkeit verschlingen werden. Den Fans solcher Liebesromane kann ich dieses Buch nur empfehlen.

Gudrun Loher